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Ein Richter befragt einen Obdachlosen: „Was machen Sie eigentlich den ganzen Tag?“
„Mal dies, mal das“, antwortet der Obdachlose.
„Gehen Sie auch arbeiten?“, erkundigt sich der Richter.
„Hin und wieder!“, der Obdachlose.
„Und was?“, der Richter.
„Dies und das“, so der Obdachlose.
„Und wo?“, fragt der Richter weiter.
„Mal hier, mal da“, der Obdachlose.
„Sie kommen jetzt erst mal ins Gefängnis!“, der Richter.
„Und wann komme ich wieder raus?“, möchte der Obdachlose wissen.
„Früher oder später!“, die Antwort des Richters. Es war einmal ein Bauer mit drei Söhnen. 18 Jahre, 16 Jahre und 5 Jahre alt.
Bei der Feldarbeit geht sein Traktor kaputt. Der Bauer ist wütend und stapft sauer nach Hause.
Kaum ist er angekommen, kommt auch schon der 18-jährige Sohn und sagt: „Papi, ich habe den Führerschein gemacht. Ich möchte meinen eigenen Wagen.“
Der Vater erwidert zornig: "Der Traktor ist hinüber und wir brauchen das Geld für einen neuen. Geh zu Fuß!“
Später kommt der 16-jährige und meint: "Vater, alle haben ein Moped. Ich will auch ein Moped."
Der Vater ist wütend und antwortet: "Ich will, ich will... Wir müssen sparen und du gehst zu Fuß!“
Am Abend kommt der 5-jährige zum Vater und fragt ganz lieb: "Papi? Bekomme ich ein neues Fahrrad?"
Der Vater reagiert zornig: "Nein, nein, nein! Wir müssen sparen und auch du gehst zu Fuß!"
Traurig setzt der Kleine sich auf seine Schaukel und schwingt los. Da sieht er, wie der Hahn die Henne besteigt. Er geht zu ihm hin, tritt ihn kurz mit dem Fuß und schreit: "Du blöder Gockel! Du, kannst auch zu Fuß gehen!" Ein Mann verliert bei seinem Flug mit einem Heißluftballon die Orientierung. Als er deshalb die Flughöhe etwas reduziert, entdeckt er am Boden unter sich einen Mann. In der Hoffnung auf Hilfe senkt er die Flughöhe weiter und ruft dem Mann am Boden zu: „Hallo, entschuldigen Sie, können sie mir helfen? Ich habe einen Termin mit einem Freund und leider die Orientierung verloren. Ich weiß nicht mehr, wo ich bin.“ Die Antwort des Mannes am Boden erfolgt kurz und knapp: „In Ihrem Heißluftballon befinden Sie sich gerade 40 Grad nördlicher Breite und 60 Grad westlicher Länge.“ Der Heißluftballon-Pilot entgegnet: „Sie müssen von Beruf Controller sein.“ - „Sie haben Recht, aber woher wissen sie das?“ - „Ihre Antwort war rechnerisch komplett richtig, jedoch habe ich überhaupt keine Ahnung, wozu ich Ihre Informationen gebrauchen kann. Ich bin genauso ratlos wie zuvor.“ Der Controller kommt zu dem Entschluss: „Und Sie müssen ein Manager sein, denn Sie wissen nicht, woher Sie kommen und wohin Sie gehen. Sie geben Menschen Versprechen, von denen Sie selbst nicht wissen, wie Sie diese einhalten sollen. Deshalb erwarten Sie von Controllern wie mir, dass ich Ihre Probleme für Sie löse. Und in diesem Fall ist es so: Sie sind in genau derselben Lage wie zuvor, nur liegt die Schuld jetzt irgendwie ganz bei mir.“ Ein Schriftsteller, ein Tischler und ein Controller diskutieren, ob nun eine Frau oder eine Geliebte besser sei. Der Schriftsteller ist davon überzeugt, dass eine Beziehung, die auf Ehrlichkeit und gegenseitigem Verständnis beruht, das einzig Wahre ist. Der Tischler bevorzugt eine Geliebte, weil damit viel Leidenschaft und Abwechslung verbunden sind. Der Controller hingegen ist der Meinung, dass sowohl eine Frau, als auch eine Geliebte das Beste sei. So denkt nämlich die eine Frau dann immer, er sei bei der anderen, was ihm ermöglicht, den ganzen Tag ungestört ins Büro gehen zu können. Bevor Fritzchen ins Bett geht, sagt er immer ein Gebet auf. Sein Vater lauscht an der Tür: "Lieber Gott, schütze meine Familie, mich, meine Mutter, meinen Vater und meine Oma." Der Vater wundert sich, warum der Sohn den Opa nicht erwähnt hat. Am nächsten Morgen liegt Opa tot im Bett.
Am kommenden Abend hört der Vater wieder beim Nachtgebet zu: "Lieber Gott, schütze meine Familie, mich, meine Mutter und meinen Vater". Der Vater wundert sich, warum Fritzchen die Oma nicht mehr aufgezählt hat. Am nächsten Tag ist auch Oma tot.
Am Abend lauscht er wieder dem Gebet: "Lieber Gott, schütze meine Familie, mich und meine Mutter." Der Vater hat nun den ganzen Tag Angst, auch er müsse sterben. Doch nichts passiert.
Am Abend fragt ihn seine Frau: "Oh, hast du gehört, dass unser Klempner gestorben ist?" Ein sehr alter, kranker Mann ruhte dem Tode nah in seinem Schlaflager. Er fühlte, dass das Ende bald kommen würde, da erreichte ihn plötzlich ein wunderbarer Geruch. Obwohl er nicht mehr ganz bei sich war, sagte ihm sein Instinkt: "Das sind meine Lieblingsplätzchen! Anisplatzchen!" Er nahm all seine ihm noch verbliebene Kraft zusammen, stieg aus dem Bett, um nach Luft schnappend dem leckeren Geruch entgegenzulaufen. Mühsam tat er einen Schritt vor den anderen, während er sich an der Wand stabilisierte und sich langsam die Treppe – Fußtritt um Fußtritt – hinabkämpfte. Völlig fertig, aber im Erdgeschoss angekommen, lehnte er sich in den Türrahmen und schaute neugierig in die Backstubee hinein. Er war sich nicht sicher, ob er schon im Paradies weilt oder träumt: Akurat auf dem Backpapier verteilt, lagen Dutzende seiner über alles geliebten Anisplätzchen zum Verzehr bereit auf dem Küchentisch. Oder war er doch schon beim Herrgott? Vielleicht war es aber auch ein finaler Liebesbeweis seiner Frau, mit der er seit über 50 Jahren vermählt war? Mit größter Anstrengung ließ er sich in Richtung Tisch sinken und harrte auf seinen Knien. Seine spröden Lippen taten sich mit euphorischer Aussicht auf. Fast sabbernd, spürte er schon das traumhafte Aroma der Plätzchen auf seiner Zunge. Seine bejahrte, faltige Hand zitterte sich behutsam einem Plätzchen an der Ecke des Tisches entgegen. Auf einmal peitschte eine Suppenkelle auf seine Hand: "Finger weg", geiferte seine Frau, "die sind für die Beerdigung!"