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Ein Jurist und der Papst waren am gleichen Tag gestorben und erreichten zusammen das Himmelsportal. Petrus erkundigt sich nach dem Namen des Anwalts und notierte alles in sein Büchlein. Anschließend fragte er den Pontifex dasselbe, auch ihn fand er im Büchlein und notierte sorgfältig. "Also dann, kommt mit, ich bringe euch in euer Heim für alle Zeiten.", sagte Petrus. Sie schlenderten über die Wolken und erreichten einen riesigen Palast, voller Prunk und schönen Dingen. Petrus beglückwünschte den Anwalt und sagte ihm, dass das nun sein Zuhause wäre. Der Papst konnte sich nicht nicht ausmalen, was ihn als wichtigsten kirchlichen Würdenträger wohl erwarten könnte. Petrus nahm den Papst bei der Hand und führte ihn in eine winzige Wellblechhütte. Petrus meint zum Papst: "Dies ist nun dein Heim." Erschrocken meinte der Bischof von Rom zu Petrus: "Stopp mal! War der andere nicht bloß ein Rechtsanwalt, der erhält einen Palast. Ich war der Kopf der römisch-katholischen Kirche, so wird es mir gedankt?" Petrus blickt dem Papst tief in die Augen: "Das stimmt. Du hast theologisch eine Menge geleistet, aber hier leben so einige Päpste im Himmelreich. Der Mann allerdings, ist bislang der erste Jurist, der hier angekommen ist." Es war einmal ein Bauer mit drei Söhnen. 18 Jahre, 16 Jahre und 5 Jahre alt.
Bei der Feldarbeit geht sein Traktor kaputt. Der Bauer ist wütend und stapft sauer nach Hause.
Kaum ist er angekommen, kommt auch schon der 18-jährige Sohn und sagt: „Papi, ich habe den Führerschein gemacht. Ich möchte meinen eigenen Wagen.“
Der Vater erwidert zornig: "Der Traktor ist hinüber und wir brauchen das Geld für einen neuen. Geh zu Fuß!“
Später kommt der 16-jährige und meint: "Vater, alle haben ein Moped. Ich will auch ein Moped."
Der Vater ist wütend und antwortet: "Ich will, ich will... Wir müssen sparen und du gehst zu Fuß!“
Am Abend kommt der 5-jährige zum Vater und fragt ganz lieb: "Papi? Bekomme ich ein neues Fahrrad?"
Der Vater reagiert zornig: "Nein, nein, nein! Wir müssen sparen und auch du gehst zu Fuß!"
Traurig setzt der Kleine sich auf seine Schaukel und schwingt los. Da sieht er, wie der Hahn die Henne besteigt. Er geht zu ihm hin, tritt ihn kurz mit dem Fuß und schreit: "Du blöder Gockel! Du, kannst auch zu Fuß gehen!" Ein Mann verliert bei seinem Flug mit einem Heißluftballon die Orientierung. Als er deshalb die Flughöhe etwas reduziert, entdeckt er am Boden unter sich einen Mann. In der Hoffnung auf Hilfe senkt er die Flughöhe weiter und ruft dem Mann am Boden zu: „Hallo, entschuldigen Sie, können sie mir helfen? Ich habe einen Termin mit einem Freund und leider die Orientierung verloren. Ich weiß nicht mehr, wo ich bin.“ Die Antwort des Mannes am Boden erfolgt kurz und knapp: „In Ihrem Heißluftballon befinden Sie sich gerade 40 Grad nördlicher Breite und 60 Grad westlicher Länge.“ Der Heißluftballon-Pilot entgegnet: „Sie müssen von Beruf Controller sein.“ - „Sie haben Recht, aber woher wissen sie das?“ - „Ihre Antwort war rechnerisch komplett richtig, jedoch habe ich überhaupt keine Ahnung, wozu ich Ihre Informationen gebrauchen kann. Ich bin genauso ratlos wie zuvor.“ Der Controller kommt zu dem Entschluss: „Und Sie müssen ein Manager sein, denn Sie wissen nicht, woher Sie kommen und wohin Sie gehen. Sie geben Menschen Versprechen, von denen Sie selbst nicht wissen, wie Sie diese einhalten sollen. Deshalb erwarten Sie von Controllern wie mir, dass ich Ihre Probleme für Sie löse. Und in diesem Fall ist es so: Sie sind in genau derselben Lage wie zuvor, nur liegt die Schuld jetzt irgendwie ganz bei mir.“ Ein Schriftsteller, ein Tischler und ein Controller diskutieren, ob nun eine Frau oder eine Geliebte besser sei. Der Schriftsteller ist davon überzeugt, dass eine Beziehung, die auf Ehrlichkeit und gegenseitigem Verständnis beruht, das einzig Wahre ist. Der Tischler bevorzugt eine Geliebte, weil damit viel Leidenschaft und Abwechslung verbunden sind. Der Controller hingegen ist der Meinung, dass sowohl eine Frau, als auch eine Geliebte das Beste sei. So denkt nämlich die eine Frau dann immer, er sei bei der anderen, was ihm ermöglicht, den ganzen Tag ungestört ins Büro gehen zu können. Deutschland tritt bei der WM gegen die Niederlande an. Jogi Löw und seine Spieler unterhalten sich vor der Begegnung in der Kabine: "Passt auf Jungs, ich weiß, die Holländer sind scheiße", erklärt Löw. "Aber wir müssen gegen die antreten, da ist nix zu machen ..."
"Ich schlag euch was vor", sagt Manuel Neuer, "ihr geht alle in eine Kneipe und ich spiel allein gegen sie. Was denkt ihr?"
"Hört sich super an!", antworten der Coach und die übrigen Spieler und gehen in eine Bar auf ein Pils und spielen Dart.
Nach etwa einer halben Stunde erinnert sich Bastian Schweinsteiger, dass das Spiel gerde stattfindet und zappt hinein: Deutschland 1 (Neuer 10. Min.) - Holland 0 zeigt die Anzeigetafel.
Erfreut wenden sie sich wieder ihrem Dartspiel und dem Bier für eine weitere Stunde zu, ehe sie sich das Endresultat ansehen.
Die Anzeigetafel zeigt: Deutschland 1 (Neuer 10. Min.) - Holland 1 (Huntelaar 89.Min.)
"Scheiße!" schreien alle Spieler und stürmen geschockt ins Stadion zurück, wo sie Manuel Neuer auf der Bank hocken sehen, die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen.
"Was zum Geier ist vorgefallen, Manuel?" schreit Löw.
"Sorry Leute", antwortet Neuer, "aber dieser idiotische Schiedsrichter hat mir in der 11. Minute die rote Karte gezeigt!" Drei Motorradfahrer bitten um Einlass am Himmelstor. Der eine fährt eine Suzuki, der andere eine Honda und der Dritte einen BMW.
„Tja, du bist immer gerast, hast die Ampelschaltung nicht beachtet und kommst daher nicht in den Himmel, sondern in die Hölle“, so der Torwächter zum Suzuki-Fahrer.
Dieser ist sehr enttäuscht.
„Du bist genauso schrecklich gefahren! Immer zu schnell, hast rote Ampeln überfahren und hast dich daher auch nicht für den Himmel bewährt“, so der Torwächter zum Honda-Fahrer.
Auch beim diesem zeigt sich große Enttäuschung.
Als der BMW-Fahrer sich schon zu rechtfertigen beginnt, spricht der Torwächter zu ihm: „Du brauchst dich nicht rechtfertigen, du kommst rein, du hast nämlich die Hölle schon hinter dir!“ Ein sehr alter, kranker Mann ruhte dem Tode nah in seinem Schlaflager. Er fühlte, dass das Ende bald kommen würde, da erreichte ihn plötzlich ein wunderbarer Geruch. Obwohl er nicht mehr ganz bei sich war, sagte ihm sein Instinkt: "Das sind meine Lieblingsplätzchen! Anisplatzchen!" Er nahm all seine ihm noch verbliebene Kraft zusammen, stieg aus dem Bett, um nach Luft schnappend dem leckeren Geruch entgegenzulaufen. Mühsam tat er einen Schritt vor den anderen, während er sich an der Wand stabilisierte und sich langsam die Treppe – Fußtritt um Fußtritt – hinabkämpfte. Völlig fertig, aber im Erdgeschoss angekommen, lehnte er sich in den Türrahmen und schaute neugierig in die Backstubee hinein. Er war sich nicht sicher, ob er schon im Paradies weilt oder träumt: Akurat auf dem Backpapier verteilt, lagen Dutzende seiner über alles geliebten Anisplätzchen zum Verzehr bereit auf dem Küchentisch. Oder war er doch schon beim Herrgott? Vielleicht war es aber auch ein finaler Liebesbeweis seiner Frau, mit der er seit über 50 Jahren vermählt war? Mit größter Anstrengung ließ er sich in Richtung Tisch sinken und harrte auf seinen Knien. Seine spröden Lippen taten sich mit euphorischer Aussicht auf. Fast sabbernd, spürte er schon das traumhafte Aroma der Plätzchen auf seiner Zunge. Seine bejahrte, faltige Hand zitterte sich behutsam einem Plätzchen an der Ecke des Tisches entgegen. Auf einmal peitschte eine Suppenkelle auf seine Hand: "Finger weg", geiferte seine Frau, "die sind für die Beerdigung!" Drei Väter unterhalten sich am Stammtisch über den Erfolg ihrer Söhne:
„Also mein Sohn ist Gastronom und besitzt heute sechs Restaurants“, so der erste Vater.
„Mein Sohn ist Apotheker und hat vor Kurzem die Fünfte eröffnet“, so der zweite Vater.
„Also mir ist es ziemlich unangenehm darüber zu sprechen“, so der dritte Vater.
„Ach komm schon, so schlimm kann es ja gar nicht sein!“, die beiden Anderen:
„Ok gut, mein Sohn ist schwul“, meint der dritte Vater.
„Und womit verdient er sein Geld?“, fragen die anderen.
„Naja, er hat zwei Freunde, wovon der eine sechs Restaurants besitzt und der andere fünf Apotheken“, daraufhin der dritte Vater.