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Ein Mann verliert bei seinem Flug mit einem Heißluftballon die Orientierung. Als er deshalb die Flughöhe etwas reduziert, entdeckt er am Boden unter sich einen Mann. In der Hoffnung auf Hilfe senkt er die Flughöhe weiter und ruft dem Mann am Boden zu: „Hallo, entschuldigen Sie, können sie mir helfen? Ich habe einen Termin mit einem Freund und leider die Orientierung verloren. Ich weiß nicht mehr, wo ich bin.“ Die Antwort des Mannes am Boden erfolgt kurz und knapp: „In Ihrem Heißluftballon befinden Sie sich gerade 40 Grad nördlicher Breite und 60 Grad westlicher Länge.“ Der Heißluftballon-Pilot entgegnet: „Sie müssen von Beruf Controller sein.“ - „Sie haben Recht, aber woher wissen sie das?“ - „Ihre Antwort war rechnerisch komplett richtig, jedoch habe ich überhaupt keine Ahnung, wozu ich Ihre Informationen gebrauchen kann. Ich bin genauso ratlos wie zuvor.“ Der Controller kommt zu dem Entschluss: „Und Sie müssen ein Manager sein, denn Sie wissen nicht, woher Sie kommen und wohin Sie gehen. Sie geben Menschen Versprechen, von denen Sie selbst nicht wissen, wie Sie diese einhalten sollen. Deshalb erwarten Sie von Controllern wie mir, dass ich Ihre Probleme für Sie löse. Und in diesem Fall ist es so: Sie sind in genau derselben Lage wie zuvor, nur liegt die Schuld jetzt irgendwie ganz bei mir.“ Bevor Fritzchen ins Bett geht, sagt er immer ein Gebet auf. Sein Vater lauscht an der Tür: "Lieber Gott, schütze meine Familie, mich, meine Mutter, meinen Vater und meine Oma." Der Vater wundert sich, warum der Sohn den Opa nicht erwähnt hat. Am nächsten Morgen liegt Opa tot im Bett.
Am kommenden Abend hört der Vater wieder beim Nachtgebet zu: "Lieber Gott, schütze meine Familie, mich, meine Mutter und meinen Vater". Der Vater wundert sich, warum Fritzchen die Oma nicht mehr aufgezählt hat. Am nächsten Tag ist auch Oma tot.
Am Abend lauscht er wieder dem Gebet: "Lieber Gott, schütze meine Familie, mich und meine Mutter." Der Vater hat nun den ganzen Tag Angst, auch er müsse sterben. Doch nichts passiert.
Am Abend fragt ihn seine Frau: "Oh, hast du gehört, dass unser Klempner gestorben ist?" Ein Borussia Mönchen Gladbach-Fan geht in eine Kneipe, legt seinen Fan-Schal auf den Tresen und bestellt sich durstig ein Bier. Erst jetzt fällt ihm auf, dass er in eine Fan-Kneipe des 1. FC Köln gestolpert ist. Er will unauffällig verduften, steht langsam auf und greift nach seinem Schal. Da packt der Wirt ihn am Arm und sagt: "Stopp. Wer hier wieder raus will, muss vorher das Würfelspiel mitspielen."
"Na gut, und wie geht das," fragt der Gladbacher verängstigt, während sich mehrere Kölner um ihn versammeln.
Der Wirt erklärt: "Wenn du eine 1, 2, 3, 4 oder 5 würfelst, bekommst du eine aufs Maul."
"Und was passiert, wenn ich eine 6 würfele?"
Der Wirt grinst: "Dann darfst du nochmal würfeln." Ein sehr alter, kranker Mann ruhte dem Tode nah in seinem Schlaflager. Er fühlte, dass das Ende bald kommen würde, da erreichte ihn plötzlich ein wunderbarer Geruch. Obwohl er nicht mehr ganz bei sich war, sagte ihm sein Instinkt: "Das sind meine Lieblingsplätzchen! Anisplatzchen!" Er nahm all seine ihm noch verbliebene Kraft zusammen, stieg aus dem Bett, um nach Luft schnappend dem leckeren Geruch entgegenzulaufen. Mühsam tat er einen Schritt vor den anderen, während er sich an der Wand stabilisierte und sich langsam die Treppe – Fußtritt um Fußtritt – hinabkämpfte. Völlig fertig, aber im Erdgeschoss angekommen, lehnte er sich in den Türrahmen und schaute neugierig in die Backstubee hinein. Er war sich nicht sicher, ob er schon im Paradies weilt oder träumt: Akurat auf dem Backpapier verteilt, lagen Dutzende seiner über alles geliebten Anisplätzchen zum Verzehr bereit auf dem Küchentisch. Oder war er doch schon beim Herrgott? Vielleicht war es aber auch ein finaler Liebesbeweis seiner Frau, mit der er seit über 50 Jahren vermählt war? Mit größter Anstrengung ließ er sich in Richtung Tisch sinken und harrte auf seinen Knien. Seine spröden Lippen taten sich mit euphorischer Aussicht auf. Fast sabbernd, spürte er schon das traumhafte Aroma der Plätzchen auf seiner Zunge. Seine bejahrte, faltige Hand zitterte sich behutsam einem Plätzchen an der Ecke des Tisches entgegen. Auf einmal peitschte eine Suppenkelle auf seine Hand: "Finger weg", geiferte seine Frau, "die sind für die Beerdigung!"