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Es war einmal ein Bauer mit drei Söhnen. 18 Jahre, 16 Jahre und 5 Jahre alt.
Bei der Feldarbeit geht sein Traktor kaputt. Der Bauer ist wütend und stapft sauer nach Hause.
Kaum ist er angekommen, kommt auch schon der 18-jährige Sohn und sagt: „Papi, ich habe den Führerschein gemacht. Ich möchte meinen eigenen Wagen.“
Der Vater erwidert zornig: "Der Traktor ist hinüber und wir brauchen das Geld für einen neuen. Geh zu Fuß!“
Später kommt der 16-jährige und meint: "Vater, alle haben ein Moped. Ich will auch ein Moped."
Der Vater ist wütend und antwortet: "Ich will, ich will... Wir müssen sparen und du gehst zu Fuß!“
Am Abend kommt der 5-jährige zum Vater und fragt ganz lieb: "Papi? Bekomme ich ein neues Fahrrad?"
Der Vater reagiert zornig: "Nein, nein, nein! Wir müssen sparen und auch du gehst zu Fuß!"
Traurig setzt der Kleine sich auf seine Schaukel und schwingt los. Da sieht er, wie der Hahn die Henne besteigt. Er geht zu ihm hin, tritt ihn kurz mit dem Fuß und schreit: "Du blöder Gockel! Du, kannst auch zu Fuß gehen!" Ein Borussia Mönchen Gladbach-Fan geht in eine Kneipe, legt seinen Fan-Schal auf den Tresen und bestellt sich durstig ein Bier. Erst jetzt fällt ihm auf, dass er in eine Fan-Kneipe des 1. FC Köln gestolpert ist. Er will unauffällig verduften, steht langsam auf und greift nach seinem Schal. Da packt der Wirt ihn am Arm und sagt: "Stopp. Wer hier wieder raus will, muss vorher das Würfelspiel mitspielen."
"Na gut, und wie geht das," fragt der Gladbacher verängstigt, während sich mehrere Kölner um ihn versammeln.
Der Wirt erklärt: "Wenn du eine 1, 2, 3, 4 oder 5 würfelst, bekommst du eine aufs Maul."
"Und was passiert, wenn ich eine 6 würfele?"
Der Wirt grinst: "Dann darfst du nochmal würfeln." Ein sehr alter, kranker Mann ruhte dem Tode nah in seinem Schlaflager. Er fühlte, dass das Ende bald kommen würde, da erreichte ihn plötzlich ein wunderbarer Geruch. Obwohl er nicht mehr ganz bei sich war, sagte ihm sein Instinkt: "Das sind meine Lieblingsplätzchen! Anisplatzchen!" Er nahm all seine ihm noch verbliebene Kraft zusammen, stieg aus dem Bett, um nach Luft schnappend dem leckeren Geruch entgegenzulaufen. Mühsam tat er einen Schritt vor den anderen, während er sich an der Wand stabilisierte und sich langsam die Treppe – Fußtritt um Fußtritt – hinabkämpfte. Völlig fertig, aber im Erdgeschoss angekommen, lehnte er sich in den Türrahmen und schaute neugierig in die Backstubee hinein. Er war sich nicht sicher, ob er schon im Paradies weilt oder träumt: Akurat auf dem Backpapier verteilt, lagen Dutzende seiner über alles geliebten Anisplätzchen zum Verzehr bereit auf dem Küchentisch. Oder war er doch schon beim Herrgott? Vielleicht war es aber auch ein finaler Liebesbeweis seiner Frau, mit der er seit über 50 Jahren vermählt war? Mit größter Anstrengung ließ er sich in Richtung Tisch sinken und harrte auf seinen Knien. Seine spröden Lippen taten sich mit euphorischer Aussicht auf. Fast sabbernd, spürte er schon das traumhafte Aroma der Plätzchen auf seiner Zunge. Seine bejahrte, faltige Hand zitterte sich behutsam einem Plätzchen an der Ecke des Tisches entgegen. Auf einmal peitschte eine Suppenkelle auf seine Hand: "Finger weg", geiferte seine Frau, "die sind für die Beerdigung!"