tod Witze
Wir haben 1 Witze in 6 Kategorien gefunden, die tod enthalten
Nach dem Tod eines gütigen Herren steht dieser als Lohn für sein braves Leben vor dem Himmelstor. Petrus begrüßt ihn mit den Worten: "Willkommen, da du ein so vorbildliches Leben geführt hast, darfst du in den Himmel hineinkommen." "Hab Dank," erwidert der Mann. "Aber vorher könntest du mir sagen, auf was für andere Leute ich im Himmel treffe?" - "Ja, alle Sorten von Menschen" antwortet Petrus. "Gibt es auch Zuchthäusler im Himmel?", fragt der Mann. "Ja, so einige," antwortet Petrus. "Gibt es auch Marxisten im Himmel?", will der Mann genauer erfahren. "Ja, auch Marxisten," antwortet Petrus. "Gibt es Rechtsextremisten im Himmel?", fragt der Mann. "Ja, einige wenige," antwortet Petrus. "Und gibt es auch Rechtsanwälte hier oben?", fragt der Mann weiter. Petrus entgegnet: "Was! Denkst du etwa, wir wollen das Paradies für all die anderen zerstören?" Ein sehr alter, kranker Mann ruhte dem Tode nah in seinem Schlaflager. Er fühlte, dass das Ende bald kommen würde, da erreichte ihn plötzlich ein wunderbarer Geruch. Obwohl er nicht mehr ganz bei sich war, sagte ihm sein Instinkt: "Das sind meine Lieblingsplätzchen! Anisplatzchen!" Er nahm all seine ihm noch verbliebene Kraft zusammen, stieg aus dem Bett, um nach Luft schnappend dem leckeren Geruch entgegenzulaufen. Mühsam tat er einen Schritt vor den anderen, während er sich an der Wand stabilisierte und sich langsam die Treppe – Fußtritt um Fußtritt – hinabkämpfte. Völlig fertig, aber im Erdgeschoss angekommen, lehnte er sich in den Türrahmen und schaute neugierig in die Backstubee hinein. Er war sich nicht sicher, ob er schon im Paradies weilt oder träumt: Akurat auf dem Backpapier verteilt, lagen Dutzende seiner über alles geliebten Anisplätzchen zum Verzehr bereit auf dem Küchentisch. Oder war er doch schon beim Herrgott? Vielleicht war es aber auch ein finaler Liebesbeweis seiner Frau, mit der er seit über 50 Jahren vermählt war? Mit größter Anstrengung ließ er sich in Richtung Tisch sinken und harrte auf seinen Knien. Seine spröden Lippen taten sich mit euphorischer Aussicht auf. Fast sabbernd, spürte er schon das traumhafte Aroma der Plätzchen auf seiner Zunge. Seine bejahrte, faltige Hand zitterte sich behutsam einem Plätzchen an der Ecke des Tisches entgegen. Auf einmal peitschte eine Suppenkelle auf seine Hand: "Finger weg", geiferte seine Frau, "die sind für die Beerdigung!"