lang Witze
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Ein Jurist und der Papst waren am gleichen Tag gestorben und erreichten zusammen das Himmelsportal. Petrus erkundigt sich nach dem Namen des Anwalts und notierte alles in sein Büchlein. Anschließend fragte er den Pontifex dasselbe, auch ihn fand er im Büchlein und notierte sorgfältig. "Also dann, kommt mit, ich bringe euch in euer Heim für alle Zeiten.", sagte Petrus. Sie schlenderten über die Wolken und erreichten einen riesigen Palast, voller Prunk und schönen Dingen. Petrus beglückwünschte den Anwalt und sagte ihm, dass das nun sein Zuhause wäre. Der Papst konnte sich nicht nicht ausmalen, was ihn als wichtigsten kirchlichen Würdenträger wohl erwarten könnte. Petrus nahm den Papst bei der Hand und führte ihn in eine winzige Wellblechhütte. Petrus meint zum Papst: "Dies ist nun dein Heim." Erschrocken meinte der Bischof von Rom zu Petrus: "Stopp mal! War der andere nicht bloß ein Rechtsanwalt, der erhält einen Palast. Ich war der Kopf der römisch-katholischen Kirche, so wird es mir gedankt?" Petrus blickt dem Papst tief in die Augen: "Das stimmt. Du hast theologisch eine Menge geleistet, aber hier leben so einige Päpste im Himmelreich. Der Mann allerdings, ist bislang der erste Jurist, der hier angekommen ist." Obwohl laut Grammatik eindeutig, grübeln viele User, welches Geschlecht ihr Computer hat. Die Damen bevorzugen es, ihn als maskulin einzustufen, denn: PCs sind voll mit Informationen und haben doch null Plan. Sie sollten eigentlich Probleme beheben und sind dennoch meist selbst das größte Problem. Um ihre Aufmerksamkeit zu erregen, muss frau sie anmachen. Kurz nachdem man sich für einen entschieden hat, stellt sich heraus, dass ein besseres Modell nicht lange auf sich hätte warten lassen. Männer dagegen plädieren für feminine Computer: Keiner außer ihrem Schöpfer rafft ihre Logik. Die Sprache, in der sie untereinander kommunizieren, versteht kein anderer. Sie vergessen nie auch nur den geringsten Fehler. Sobald man sich für ein Modell entschieden hat, muss man immer wieder für zusätzliche Ausstattungen sorgen. Ein Borussia Mönchen Gladbach-Fan geht in eine Kneipe, legt seinen Fan-Schal auf den Tresen und bestellt sich durstig ein Bier. Erst jetzt fällt ihm auf, dass er in eine Fan-Kneipe des 1. FC Köln gestolpert ist. Er will unauffällig verduften, steht langsam auf und greift nach seinem Schal. Da packt der Wirt ihn am Arm und sagt: "Stopp. Wer hier wieder raus will, muss vorher das Würfelspiel mitspielen."
"Na gut, und wie geht das," fragt der Gladbacher verängstigt, während sich mehrere Kölner um ihn versammeln.
Der Wirt erklärt: "Wenn du eine 1, 2, 3, 4 oder 5 würfelst, bekommst du eine aufs Maul."
"Und was passiert, wenn ich eine 6 würfele?"
Der Wirt grinst: "Dann darfst du nochmal würfeln." Ein sehr alter, kranker Mann ruhte dem Tode nah in seinem Schlaflager. Er fühlte, dass das Ende bald kommen würde, da erreichte ihn plötzlich ein wunderbarer Geruch. Obwohl er nicht mehr ganz bei sich war, sagte ihm sein Instinkt: "Das sind meine Lieblingsplätzchen! Anisplatzchen!" Er nahm all seine ihm noch verbliebene Kraft zusammen, stieg aus dem Bett, um nach Luft schnappend dem leckeren Geruch entgegenzulaufen. Mühsam tat er einen Schritt vor den anderen, während er sich an der Wand stabilisierte und sich langsam die Treppe – Fußtritt um Fußtritt – hinabkämpfte. Völlig fertig, aber im Erdgeschoss angekommen, lehnte er sich in den Türrahmen und schaute neugierig in die Backstubee hinein. Er war sich nicht sicher, ob er schon im Paradies weilt oder träumt: Akurat auf dem Backpapier verteilt, lagen Dutzende seiner über alles geliebten Anisplätzchen zum Verzehr bereit auf dem Küchentisch. Oder war er doch schon beim Herrgott? Vielleicht war es aber auch ein finaler Liebesbeweis seiner Frau, mit der er seit über 50 Jahren vermählt war? Mit größter Anstrengung ließ er sich in Richtung Tisch sinken und harrte auf seinen Knien. Seine spröden Lippen taten sich mit euphorischer Aussicht auf. Fast sabbernd, spürte er schon das traumhafte Aroma der Plätzchen auf seiner Zunge. Seine bejahrte, faltige Hand zitterte sich behutsam einem Plätzchen an der Ecke des Tisches entgegen. Auf einmal peitschte eine Suppenkelle auf seine Hand: "Finger weg", geiferte seine Frau, "die sind für die Beerdigung!"