seinem Witze
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Ein Trucker kommt auf seiner Strecke täglich durch eine kleine Stadt. Dort passiert er auch das Gericht. Er hat es zu seinem Hobby gemacht, bei jeder Fahrt einen Anwalt, der gerade vor dem Gericht herumläuft, mit dem Fahrzeug zu erwischen. An einem Morgen wartet ein Priester am Ortseingang und bittet ihn, mitfahren zu dürfen. Der Trucker lässt ihn einsteigen und fährt los. Als er am Gerichtsgebäude vorbeifährt und die Anwälte vorm Gericht erblickt, will er wie gewohnt einen Anwalt platt machen. Im letzten Augenblick fällt ihm ein, dass ein Priester heute sein Beifahrer ist. Er kann eben so noch das Steuer herumreißen. Dennoch ertönt ein dumpfer Knall. Im Rückspiegel sieht er, wie ein Advokat auf der Straße liegt. Der Fahrer meint zum Priester: "Ich schwör es, ich hab ihn nicht umgefahren!" - "Keine Sorge", antwortet der Priester, "ich konnte ihn noch mit der Beifahrertür erledigen." Ein Mann verliert bei seinem Flug mit einem Heißluftballon die Orientierung. Als er deshalb die Flughöhe etwas reduziert, entdeckt er am Boden unter sich einen Mann. In der Hoffnung auf Hilfe senkt er die Flughöhe weiter und ruft dem Mann am Boden zu: „Hallo, entschuldigen Sie, können sie mir helfen? Ich habe einen Termin mit einem Freund und leider die Orientierung verloren. Ich weiß nicht mehr, wo ich bin.“ Die Antwort des Mannes am Boden erfolgt kurz und knapp: „In Ihrem Heißluftballon befinden Sie sich gerade 40 Grad nördlicher Breite und 60 Grad westlicher Länge.“ Der Heißluftballon-Pilot entgegnet: „Sie müssen von Beruf Controller sein.“ - „Sie haben Recht, aber woher wissen sie das?“ - „Ihre Antwort war rechnerisch komplett richtig, jedoch habe ich überhaupt keine Ahnung, wozu ich Ihre Informationen gebrauchen kann. Ich bin genauso ratlos wie zuvor.“ Der Controller kommt zu dem Entschluss: „Und Sie müssen ein Manager sein, denn Sie wissen nicht, woher Sie kommen und wohin Sie gehen. Sie geben Menschen Versprechen, von denen Sie selbst nicht wissen, wie Sie diese einhalten sollen. Deshalb erwarten Sie von Controllern wie mir, dass ich Ihre Probleme für Sie löse. Und in diesem Fall ist es so: Sie sind in genau derselben Lage wie zuvor, nur liegt die Schuld jetzt irgendwie ganz bei mir.“ Ein Borussia Mönchen Gladbach-Fan geht in eine Kneipe, legt seinen Fan-Schal auf den Tresen und bestellt sich durstig ein Bier. Erst jetzt fällt ihm auf, dass er in eine Fan-Kneipe des 1. FC Köln gestolpert ist. Er will unauffällig verduften, steht langsam auf und greift nach seinem Schal. Da packt der Wirt ihn am Arm und sagt: "Stopp. Wer hier wieder raus will, muss vorher das Würfelspiel mitspielen."
"Na gut, und wie geht das," fragt der Gladbacher verängstigt, während sich mehrere Kölner um ihn versammeln.
Der Wirt erklärt: "Wenn du eine 1, 2, 3, 4 oder 5 würfelst, bekommst du eine aufs Maul."
"Und was passiert, wenn ich eine 6 würfele?"
Der Wirt grinst: "Dann darfst du nochmal würfeln." Ein sehr alter, kranker Mann ruhte dem Tode nah in seinem Schlaflager. Er fühlte, dass das Ende bald kommen würde, da erreichte ihn plötzlich ein wunderbarer Geruch. Obwohl er nicht mehr ganz bei sich war, sagte ihm sein Instinkt: "Das sind meine Lieblingsplätzchen! Anisplatzchen!" Er nahm all seine ihm noch verbliebene Kraft zusammen, stieg aus dem Bett, um nach Luft schnappend dem leckeren Geruch entgegenzulaufen. Mühsam tat er einen Schritt vor den anderen, während er sich an der Wand stabilisierte und sich langsam die Treppe – Fußtritt um Fußtritt – hinabkämpfte. Völlig fertig, aber im Erdgeschoss angekommen, lehnte er sich in den Türrahmen und schaute neugierig in die Backstubee hinein. Er war sich nicht sicher, ob er schon im Paradies weilt oder träumt: Akurat auf dem Backpapier verteilt, lagen Dutzende seiner über alles geliebten Anisplätzchen zum Verzehr bereit auf dem Küchentisch. Oder war er doch schon beim Herrgott? Vielleicht war es aber auch ein finaler Liebesbeweis seiner Frau, mit der er seit über 50 Jahren vermählt war? Mit größter Anstrengung ließ er sich in Richtung Tisch sinken und harrte auf seinen Knien. Seine spröden Lippen taten sich mit euphorischer Aussicht auf. Fast sabbernd, spürte er schon das traumhafte Aroma der Plätzchen auf seiner Zunge. Seine bejahrte, faltige Hand zitterte sich behutsam einem Plätzchen an der Ecke des Tisches entgegen. Auf einmal peitschte eine Suppenkelle auf seine Hand: "Finger weg", geiferte seine Frau, "die sind für die Beerdigung!"