gegen Witze
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Eine Rothaarige, eine Brünette und eine Blondine wohnen gemeinsam in einer WG. Als sie ein Geräusch hören, beschließen sie, sich in den großen Säcken im Vorratsraum zu verstecken.
Im Vorratsraum findet der Einbrecher nun die drei Säcke. Neugierig tritt er gegen den ersten Sack, in dem sich die Rothaarige befindet. Die bellt laut: "Wau, wau!"
Meint der Einbrecher: "Ach, nur ein Köter."
Er tritt gegen den zweiten Sack und die Brünette sagt: "Miau, miau!"
Meint der Einbrecher wieder: "Ach, nur eine Katze."
Er tritt gegen den dritten Sack. Sagt die Blondine: "Äpfel, Äpfel, Äpfel!" Obwohl laut Grammatik eindeutig, grübeln viele User, welches Geschlecht ihr Computer hat. Die Damen bevorzugen es, ihn als maskulin einzustufen, denn: PCs sind voll mit Informationen und haben doch null Plan. Sie sollten eigentlich Probleme beheben und sind dennoch meist selbst das größte Problem. Um ihre Aufmerksamkeit zu erregen, muss frau sie anmachen. Kurz nachdem man sich für einen entschieden hat, stellt sich heraus, dass ein besseres Modell nicht lange auf sich hätte warten lassen. Männer dagegen plädieren für feminine Computer: Keiner außer ihrem Schöpfer rafft ihre Logik. Die Sprache, in der sie untereinander kommunizieren, versteht kein anderer. Sie vergessen nie auch nur den geringsten Fehler. Sobald man sich für ein Modell entschieden hat, muss man immer wieder für zusätzliche Ausstattungen sorgen. Ein Schriftsteller, ein Tischler und ein Controller diskutieren, ob nun eine Frau oder eine Geliebte besser sei. Der Schriftsteller ist davon überzeugt, dass eine Beziehung, die auf Ehrlichkeit und gegenseitigem Verständnis beruht, das einzig Wahre ist. Der Tischler bevorzugt eine Geliebte, weil damit viel Leidenschaft und Abwechslung verbunden sind. Der Controller hingegen ist der Meinung, dass sowohl eine Frau, als auch eine Geliebte das Beste sei. So denkt nämlich die eine Frau dann immer, er sei bei der anderen, was ihm ermöglicht, den ganzen Tag ungestört ins Büro gehen zu können. Deutschland tritt bei der WM gegen die Niederlande an. Jogi Löw und seine Spieler unterhalten sich vor der Begegnung in der Kabine: "Passt auf Jungs, ich weiß, die Holländer sind scheiße", erklärt Löw. "Aber wir müssen gegen die antreten, da ist nix zu machen ..."
"Ich schlag euch was vor", sagt Manuel Neuer, "ihr geht alle in eine Kneipe und ich spiel allein gegen sie. Was denkt ihr?"
"Hört sich super an!", antworten der Coach und die übrigen Spieler und gehen in eine Bar auf ein Pils und spielen Dart.
Nach etwa einer halben Stunde erinnert sich Bastian Schweinsteiger, dass das Spiel gerde stattfindet und zappt hinein: Deutschland 1 (Neuer 10. Min.) - Holland 0 zeigt die Anzeigetafel.
Erfreut wenden sie sich wieder ihrem Dartspiel und dem Bier für eine weitere Stunde zu, ehe sie sich das Endresultat ansehen.
Die Anzeigetafel zeigt: Deutschland 1 (Neuer 10. Min.) - Holland 1 (Huntelaar 89.Min.)
"Scheiße!" schreien alle Spieler und stürmen geschockt ins Stadion zurück, wo sie Manuel Neuer auf der Bank hocken sehen, die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen.
"Was zum Geier ist vorgefallen, Manuel?" schreit Löw.
"Sorry Leute", antwortet Neuer, "aber dieser idiotische Schiedsrichter hat mir in der 11. Minute die rote Karte gezeigt!" Ein sehr alter, kranker Mann ruhte dem Tode nah in seinem Schlaflager. Er fühlte, dass das Ende bald kommen würde, da erreichte ihn plötzlich ein wunderbarer Geruch. Obwohl er nicht mehr ganz bei sich war, sagte ihm sein Instinkt: "Das sind meine Lieblingsplätzchen! Anisplatzchen!" Er nahm all seine ihm noch verbliebene Kraft zusammen, stieg aus dem Bett, um nach Luft schnappend dem leckeren Geruch entgegenzulaufen. Mühsam tat er einen Schritt vor den anderen, während er sich an der Wand stabilisierte und sich langsam die Treppe – Fußtritt um Fußtritt – hinabkämpfte. Völlig fertig, aber im Erdgeschoss angekommen, lehnte er sich in den Türrahmen und schaute neugierig in die Backstubee hinein. Er war sich nicht sicher, ob er schon im Paradies weilt oder träumt: Akurat auf dem Backpapier verteilt, lagen Dutzende seiner über alles geliebten Anisplätzchen zum Verzehr bereit auf dem Küchentisch. Oder war er doch schon beim Herrgott? Vielleicht war es aber auch ein finaler Liebesbeweis seiner Frau, mit der er seit über 50 Jahren vermählt war? Mit größter Anstrengung ließ er sich in Richtung Tisch sinken und harrte auf seinen Knien. Seine spröden Lippen taten sich mit euphorischer Aussicht auf. Fast sabbernd, spürte er schon das traumhafte Aroma der Plätzchen auf seiner Zunge. Seine bejahrte, faltige Hand zitterte sich behutsam einem Plätzchen an der Ecke des Tisches entgegen. Auf einmal peitschte eine Suppenkelle auf seine Hand: "Finger weg", geiferte seine Frau, "die sind für die Beerdigung!"